Sonntag, 31. Oktober 2010

Yachtklub sinkt?

So, jetzt hat der Yachtklub zugemacht.
Erstmal nur die übliche Winterpause, aber...
Und hier zitiere ich mal den Hans aus seiner letzten Ankündigungsmail:

(...) Es war schön, mit Euch das Frühjahr, Sommer und den Herbst 2010 geteilt zu haben. Gehabt Euch alle wohl und wir, tomasz und ich mitsamt Crew nutzen die Winterzeit zum Nachdenken darüber, ob nächstes Jahr 2011 wieder eine Saison mit YACHTKLUB bestritten werden soll.  für Zustimmung Eurerseits, inbegriffen kritik und anregungen, und aber auch begründetes Plädieren zum Beenden des Projekts Yachtklub wäre ich allen Unterstützern und Gästen von YACHTKLUB sehr aufgeschlossen und dankbar!!! 
Schreibt bitte an: ostklub (at) ostklub.org

Also, schreibt ihm warum, weshalb und wieso der Klub so oder auch anders weiter gehen muss.
Falls es Gründe dagegen geben sollte, würden die mich auch interessieren.
Danke.

Spread the word.

Termin 5.11, 13.11 + 11.12: Rockformation Diskokugel

Die Rockfo, endlich wieder LIVE.


Manchmal fühl ich mich bei denen wie ein Groupie, da bin ich dann auf 3 oder mehr Konzerten hintereinander da. Zum Glück alles im erreichbaren Umfeld von Frankfurt/W.
Die sind LIVE aber auch so was von geil.
Am kommenden Freitag, den 5.November, auf der Venus.
Sehr kleiner sehr feiner sehr exklusiver Club in Höchst.

Am 13.11 sind sie zu Gast bei der Beat Baracke in Aschaffenburg.
Und am 11.12 spielen sie dann in Darmstadt in der Goldenen Krone.

Hier mal aus der letzten Scheibe "Zusammen Dagegen" das Video zu "Hey Lutz".
Den Song gibts auch auf der Rockfoseite zum runterladen.



Freitag, 29. Oktober 2010

Die Sonne scheint auch auf die Börse

Ich sollte nicht essen während ich Zeitung lese.
Hab so laut gelacht dass jetzt n Stück Käse am Bildschirm hängt.
Aber es hat sich gelohnt.

Und zwar allein schon wegen der ersten paar Zeilen aus der Rundschau:


Bilfinger Berger

Koch weist "Geschmäckle"-Vorwurf zurück

Der Mannheimer Bau-Konzern hat nach einer Sitzung des Aufsichtsrats bestätigt, dass der ehemalige hessische Ministerpräsident im kommenden Jahr Vorstandsvorsitzender wird.
Daraufhin ist der Aktienkurs um 4,5 Prozent abgesackt.


und weiter unten dann noch:

Die Aktie des Bauunternehmens hat mit einem Kursrutsch auf die Berufung von Roland Koch reagiert. Bis gegen Mittag verlor das Papier am Freitag mehr als 4,5 Prozent auf unter 52 Euro, erholte sich dann aber wieder leicht. Das Papier war damit Schlusslicht im MDax der mittelgroßen Werte.



Beweis vollbracht: auch der Kapitalismus kann gerecht sein.

Schönes Wochenende allerseits




Und hier noch ein älterer, von der Blöd-Zeitung per Gerichtsbeschluss verbotener Spot:

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Stil und Anstand für Frühaufsteher

Wie die sz-online von heute berichtet, ging es in Berlin mal wieder rund.
Hervorragende Argumente, muss mer so sagen.

Aber bildet euch doch einfach selbst eine Meinung:

Den Bullen einen Namen - neverending story

Auch wenn die Bullen in diesem Fall anscheinend bekannt sind, mir gehn sie grade richtig auf den Sack.

Zitat aus der Frankfurter Rundschau online, gefunden am 28.10.10:

Polizeigewalt

Polizisten prügeln Mann krankenhausreif

Zwei Frankfurter Polizisten prügelten im Stadtteil Sossenheim einen Hausmeister krankenhausreif. Dem unbeteiligten Mann wurden unter anderem drei Lendenwirbel gebrochen. Ein Behördensprecher nannte das Vorgehen vom „grundsätzlichen Ablauf“ her korrekt.

Zwei Frankfurter Polizisten haben bei einem Einsatz im Frankfurter Stadtteil Sossenheim einen 44 Jahre alten Mann krankenhausreif geprügelt. Die Staatsanwaltschaft habe inzwischen die Ermittlungen gegen die Beamten aufgenommen, teilte die Polizei am Mittwoch in Frankfurt mit und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Hessischen Rundfunks.
Die Polizisten des 17. Reviers waren im September nachts von dem Hausmeister des Kindergarten zu einem Einbruch gerufen worden, hatten ihn am Tatort aber fälschlicherweise für den Einbrecher gehalten und festgenommen. Dabei sollen sie nach Ansicht der Staatsanwaltschaft so heftig auf den 44-Jährigen eingeschlagen haben, dass sich der Mann drei Lendenwirbel brach und Prellungen an Becken und Kopf davontrug.
„Wir stehen dazu, wir bedauern es“, sagte ein Sprecher der Behörde. Das Vorgehen der Polizisten sei aber vom „grundsätzlichen Ablauf“ her korrekt gewesen. Diese hätten zunächst für ihre eigene Sicherheit am Tatort sorgen müssen. Nach Informationen von hr-info hat der Hausmeister immer wieder seinen Namen gerufen und erklärt, dass er selbst die Polizei alarmiert habe.
Die Frankfurter Polizei war in den vergangenen Monaten mehrfach in die Schlagzeilen geraten, weil Beamte im Einsatz Menschen verletzten oder niederschossen. (dpa)



Kein Kommentar - vorerst.
Doch, einen: Wixxer!!!

Immer sauber und fair bleiben

Noch n Beitrag zu dieser elendigen Rauchdebatte (1 + 2).
Kommentare zu der Tabaksteuererhöhung und deren Hintergründe erspar ich mir (vorerst).
Diesmal nur ein kurzes Interview mit einem meiner (wenigen) sportlichen Vorbilder: Walter Frosch.




Für weitere Infos über diese Sportgröße bitte hier kucken. Und hier.
Und hier noch seine, naja, homepage.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Die Sache mit der einfachen Fingerbewegung

Werd ich alt?
Ich weiß nicht, aber beim Thema Technik und Weiterentwicklungen zeigt sich das Problem leider immer wieder: Ich komm einfach nicht hinterher.

Gesichtsbücher, Selbsttelefone, Zwitschereien - ich bin schon froh, dass mit dem Block hier mehr oder weniger gut hinzukriegen.

Und jetzt kommt das: Über das iPad wird zwar überall gesprochen und geschrieben, angeblich verkauft sich das auch sehr gut, nun ist die Technik aber schon wieder weiter.
Vorerst nur in Spanien, aber das wird nicht lange dauern bis auch ich komplett umrüsten werde.
Die Vorteile sind aber auch nicht von der Hand zuweisen.

Sehet und staunet:


Vielen Dank an leer esta de moda

Dienstag, 26. Oktober 2010

Die Preise 2010 sind da

Seit 20 Jahren werden jährlich in verschiedensten Kategorien die sogenannten Ig Nobel Prizes verliehen.

Eine kleine aber feine Auswahl der diesjährigen PreisträgerInnen vom 30.September:

  • Im Bereich Management Alessandro Pluchino, Andrea Rapisarda und Cesare Garofalo von der Universität von Catania (Italien) für den mathematischen Nachweis, dass Organisationen effizienter wären, wenn sie Mitarbeiter nach dem Zufallsprinzip beförderten. Eine längst überfälliger wissenschaftlicher Beweis für die Aussage In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen von Laurence J. Peter und Raymond Hull, dem sogenannten "Peter-Prinzip".
  • Im Bereich Medizin Simon Rietveld von der Universität Amsterdam (Niederlande) und Ilja van Beest von der Universität Tilburg (Niederlande) für die Entdeckung, dass Asthmasymptome mit einer Achterbahnfahrt behandelt werden können.
  • Im Bereich Frieden Richard Stephens, John Atkins und Andrew Kingston von der Keele University (Vereinigtes Königreich) für die Bestätigung der weit verbreiteten Annahme, dass Fluchen Schmerzen lindert.

Mehr Infos sowie alle GewinnerInnen finden sich auf der entsprechenden Homepage.

Und hier noch die komplette Gala und Preisverleihung:

Samstag, 23. Oktober 2010

Vor der Tür wirds einsamer

Das hier entwickelt sich ein bisschen zu einem Titanic-Werbe-Block.
Aber solange von denen Gutes kommt...
Danke mal wieder

Freitag, 22. Oktober 2010

Den Bullen einen Namen - zum Dritten

Aus gegebenem Anlass mal wieder eine Kopie von der Amnesty Deutschland Homepage:

In der Nacht auf den 21. Oktober 2010 war es soweit: Der 10.000 Teilnehmer registrierte sich bei der Online-Demonstration von Amnesty International. Monika Lüke, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland sagt dazu: 10.000 Menschen fordern mehr Transparenz und Verantwortung bei der Polizei – das ist ein wichtiges und deutliches Signal an die Verantwortlichen in Bund und Ländern. Allen Teilnehmern der Online-Demonstration danke ich im Namen von Amnesty International für ihre Unterstützung!

Auch freue ich mich, diese Botschaft am kommenden Montag, den 25. Oktober 2010 den Teilnehmern einer öffentlichen Podiumsdiskussion in Berlin auf den Weg zu geben. Dort diskutiere ich unter anderem auch mit dem Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Hövelmann (SPD). Ihn wird die breite Unterstützung unserer Forderungen nach mehr Transparenz bei der Polizei sicherlich interessieren.
Sie würde es begrüßen, so Monika Lüke weiter, wenn dieses Signal Innenminister Hövelmann dazu bewegt, das Thema rechtswidrige Polizeigewalt auch mit seinen Kollegen aus den anderen Bundesländern zu besprechen. Sie hoffe, dass dies spätestens bei der Innenministerkonferenz im November geschehen wird, sagt die deutsche Amnesty-Generalsekretärin.
Die 10.000 Teilnehmer unterstützen bei der Online-Demonstration unter anderem die Forderungen von Amnesty International nach Kennzeichnungspflicht für Polizisten und unabhängige Untersuchungen von Misshandlungsvorwürfen. In großer Mehrzahl fordern sie mit Amnesty auch eine Vertiefung der Menschenrechtsbildung und die Videodokumentation von Vorgängen im Polizeigewahrsam.

Deutschlandweite Unterstützung 

Aus ganz Deutschland und auch anderen Ländern haben sich Menschen der Demonstration angeschlossen. Allein aus Berlin stammen ein Zehntel der Online-Demonstranten – dort steht die Einführung der Kennzeichnungspflicht laut Innensenator Körting kurz bevor. Fast 600 Stuttgarter Bürger haben bis dato bei der Online-Demo mitgemacht – viele davon bewegt durch die Vorfälle bei der gewaltsamen Räumung von Protestierenden gegen S21 im Stuttgarter Schlossgarten am 30. September 2010.
Ebenfalls rund 600 Menschen aus Hamburg sind bisher dabei – dort tagt am 18. und 19. November die Innenministerkonferenz (IMK). Amnesty International fordert den derzeitigen IMK-Vorsitzenden, Hamburgs Innensenator Heino Vahldieck, auf, sich für eine Behandlung des Themas rechtswidriger Polizeigewalt im Rahmen der Tagesordnung der IMK einzusetzen. Die zur Unterstützung dieser Forderung erst vor wenigen Tagen gestartete E-Mail-Petition zählt inzwischen schon über 1.200 Unterzeichner!

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Problemfernsehen zum Zuhören

Da muss mer kein RTL mehr kucken:



Ist das jetzt lustig?

Dienstag, 19. Oktober 2010

Termin 23.10.: A.S.M.

Wassn hier los? Gibts da ne Verschwörung gegen mich? Oder soll ich das wirklich Zufall nennen?
Erst kommen die Bambi Molesters zu einem ihrer seltenen Gigs nach Frankfurt/W. - und ich kann nicht.
Und jetzt auch noch A.S.M. - und ich kann wieder nicht.
Was geht?
Okay, aufhörn zu jammern, nutzt eh nix.

Samstag, 16. Oktober 2010

Den Bullen einen Namen - Nächster Teil

Nachfolgendes habe ich einfach mal von Amnesty Deutschland kopiert:
(ich hoffe das ist okay, sonst bitte melden und ich schmeiss es wieder runter)


Neue E-Mail-Petition: 
Jetzt die Innenminister anschreiben


Gruppenfoto der Innenminister und -senatoren am 27. Mai 2010 in Hamburg 
(Bild: Roland Magunia, Quelle: Behörde für Inneres, Hamburg)

Das Thema rechtswidrige Polizeigewalt muss auf die Tagesordnung der Innenministerkonferenz am 18. und 19. November in Hamburg!

Überall in Deutschland wird momentan die Frage diskutiert, wie rechtswidrige Polizeigewalt verhindert werden kann. Nicht nur der bei vielen Menschen auf Empörung gestoßene Polizeieinsatz gegen Demonstrierende in Stuttgart hat dazu beigetragen. Seit Erscheinen des Amnesty-Berichts „Täter unbekannt“ unterstützen inzwischen viele tausend Menschen auf der Straße, in Fußballstadien, auf Demonstrationen und im Internet die Kampagne „Mehr Verantwortung bei der Polizei“.
Ermutigende Entwicklungen gibt es in einigen Bundesländern. In den Landtagen von Schleswig-Holstein, Brandenburg und Niedersachsen wurden Gesetzentwürfe zur Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten eingebracht. In Berlin steht laut dem Innensenator die Einführung der Kennzeichnungspflicht kurz bevor. In Thüringen ist das Tragen des Namensschildes für Streifenpolizisten seit Einführung der blauen Polizeiuniform Pflicht.

Neue E-Mail-Petition an die Innenminister

Um dieser Bewegung in die richtige Richtung die nötige Kraft zu verleihen, ist jetzt zusätzlicher Druck auf die Politik notwendig!
Wir haben daher eine neue E-Mail-Petition gestartet, mit der wir uns an den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz (IMK) wenden, Hamburgs Innensenator Heino Vahldieck. Setzen Sie sich jetzt dafür ein, dass das Thema rechtswidrige Polizeigewalt und unsere Forderungen nach Kennzeichnungspflicht für Polizisten und die Stärkung der Unabhängigkeit von Ermittlungen (bei rechtswidriger Gewaltausübung und Misshandlungen im Dienst) auf die Tagesordnung der IMK gesetzt wird.
Die Innenminister der Länder und der Bundesinnenminister sollen sich bei dieser nur zweimal im Jahr stattfindenden Tagung offiziell damit beschäftigen! Damit mangelnde Transparenz und Verantwortung bei der Polizei endlich in ganz Deutschland angegangen werden. 

PS: zur Demo Teil I gehts hier

Dienstag, 12. Oktober 2010

I never gave up (Nazis raus V))

Darum gehts:


Die australische Künstlerin Jane Korman reiste im Juni 2009 gemeinsam mit ihrer Familie nach Polen und Deutschland. Ihr Vater, der Auschwitz überlebte, war mit dabei - und gemeinsam drehten sie das oben gezeigte Video.


Hier weitere Eindrücke ihrer Reise:



Natürlich gibt es viele die sich darüber aufregen, an einem solchen Ort wie ein KZ zu tanzen.
Würdelos, Respektlos, was weiß ich nicht alles.
Und sie haben recht. Um es mal etwas pathetischer auszudrücken, das "Tanzen auf den Gräbern von Millionen" scheint wenig Respekt vor den Opfern und dem Leiden, was dort geschehen ist, zu zeigen.
Aber, und das war meine erste und vorherrschende Reaktion auf das Video: Geil!
Wer, wenn nicht ein Überlebender, darf das. Für mich ist es kein Tanzen auf den Gräbern, sondern ein Tanz für das Leben. Ich habe mich extrem gefreut über das Video, ich verbeuge mich vor dem Vater mit seinem "Survivor"-Shirt.
Respekt und Danke.
Danke Danke Danke.


Hier eine Auswahl von Anderen, die darüber berichteten: Haaretz.com, The Jewish Star, The Daily Telegraph Australia, The Toronto Sun, Nine MSN.

Randbemerkung: Natürlich hat die Kormanfamilie sich nicht die Rechte für das Lied eingeholt. Was leider dazu geführt hat, das Sony das Originalvideo hat sperren lassen. Zum Glück wurde das Video mittlerweile schon sehr oft kopiert und ins Netz gestellt, was zwar die Klangqualität reduziert, aber den Zugriff der Plattenfirma erschwert.


Der Titel "I never gave up" ist ein Lied der großen Anti-Faschisten Chumbawamba (06) und bezieht sich auf Primo Levis Geschichten, die er über seine Zeit in Auschwitz veröffentlicht hat. Den Song gibts als Cover auch von der geilen Rockern Ted Leo & The Pharmacists (05).
Enjoy.





Montag, 11. Oktober 2010

Die Datenkrake privat

Okay, das Video ist schon älter (März 2010) und durch alle erdenklichen Medienformate gelaufen und besprochen worden, es scheint aber weiterhin aktuell zu sein: nicht nur bis nach Amerika ist es gekommen bzw. bis in die Los Angeles Times, nein, jetzt hat Martin Sonneborn auch noch einen Preis dafür bekommen. Nämlich den Sonderpreis der Jury bei den SuMa-Awards "wegen der besonderen Verdienste im Anschaulichmachen von verlorengehender Privatsphäre" (Pressemitteilung). Exquisite Begründung, finde ich.

Naja, und deshalb gibts das jetzt hier noch mal zum anschauen. Danke Herr Sonneborn.

Samstag, 9. Oktober 2010

Noch Fragen? Besser nicht! UPDATE





Update: eigentlich wollte ich den obigen Film kommentarlos stehen lassen, er spricht ja für sich selbst.
Aber mittlerweile geht das nicht mehr.
Es ist ja nicht so, dass ich als ausgeprägter Polizeifreund gelte, auch wenn ich meiner Meinung nach schon differenziere zwischen guter Bulle schlechter Bulle. Bei der Auseinandersetzung mit dem Ami-Bullen-Video ging mir immer durch den Kopf, dass ich in den Staaten sehr vorsichtig bin, wenn ich mit der Polizei zu tun habe. Von denen habe ich einfach ein sehr schlechtes Bild, was ich auch an persönlichen Beispielen festmachen kann.
Die schlechten Beispiele kenne ich auch bei der deutschen Polizei, jedoch kann ich mir ein solches Verhalten wie in dem Video in Deutschland nicht so leicht vorstellen. Von den Amis erwarte ich nichts anderes, von den Deutschen schon. Und wenn so was mal hier passiert, dann gehe ich mit der Polizei anders um, bin extrem viel sicherer als in den USA.

Warum kommentiere ich jetzt doch noch hier rum?
Weil ich grade davon erfahren habe dass ein deutscher Polizist wegen körperlicher Gewalt gegen einen augenscheinlich friedlichen Demonstranten verurteilt wurde.
Erstmal das Video zur Tat:



Über ein Jahr nach der Tat verurteilte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten den Polizisten jetzt wegen Körperverletzung im Amt zu einer Geldstrafe in Höhe von 80 Tagessätzen zu je 60 Euro. Ein erster Strafbefehl gegen den Polizisten hatte noch auf 120 Tagessätze gelautet, womit der Beamte deutlich über jener Grenze von 90 Tagessätzen gelegen hätte, ab der jemand als vorbestraft gilt.
Hier gibts den persönlichen Prozessbericht des Opfers. Weiter unten in seinem Text führt er links zu Tageszeitungen, Internetseiten und zum RBB an, die über diesen Vorfall berichten.
Den RBB-Abendschaubericht stell ich jetzt auch hierhin, weil dort alles schön zusammengefasst wird UND auf die weitere Polizeigewalt, die der oben gezeigten voraus ging, eingegangen wird.
Und DIESE Bilder sind sehr viel krasser.
Aber sehet selbst:



Aus gegebenem Anlass verweise ich nochmal auf die ONLINE DEMO: Den Bullen einen Namen

Freitag, 8. Oktober 2010

Musikladen R.I.P.

Scheiße, verdammte!!!
Der Musikladen hat zugemacht.


Auf seiner Homepage schreibt Tom, dass die jahrelange und unverhältnismäßige Gier der Frankfurter Sparkasse ihn dazu gezwungen hat, sein Geschäft zu schließen.

Ich habe im Moment noch keine Ahnung was da wirklich passiert ist, aber zu ist zu.

Für mich war der Musikladen ein extrem wichtiger Baustein meiner musikalischen und somit auch gesellschaftlichen Entwicklung. Es schafft schon ne persönliche Beziehung, auch zu nem einfachen Geschäft, wenn mal die ersten paar Tausend Schallplatten dort gekauft sind.

Danke Tom, für alles und besonders für die Musik.
(Hier ein kurzer Artikel über den Musikladen.)

Never give it up


Montag, 4. Oktober 2010

Doppel-Termin 7.10.: Stijene Hrvatska (sowie Blondes have more fun)

Sranje!
Najbolji bend u Hrvatska i jedan od najboljih bendova ikad tri surfati igrati u Frankfurtu / W. - I ja već datum. Fuck ...
No, sve to u četvrtak, 7.10., A ne u fini prah koji dolaze (zašto ne?) može doista biti Bambi Molesters u Orange Peel ići.

Apsolutno preporučljivo.

Danke Titanic

Sehr gut, ihr seid mir immer einen Schritt voraus. Hintergrundinfos gibts hier.

Sonntag, 3. Oktober 2010

3.Oktober 2010: 20 Jahre Spaßgesellschaft

Und die nächste Sonnebornverherrlichung, pünktlich zum Feiertag.
Ab dafür...