Laut einem Bericht von rbb-online ist unser aller ex-Präsi Hotte Köhler zurück auf dem Parkett.
Respekt!
Nur mit dem Namen klappt das noch nicht so recht, aber bei dem ewigen Hin- und Her wundert das nicht wirklich.
Hier mal ein screenshot der Meldung. Am Schönsten ist die Bemerkung unterhalb des Berichtes:
Mit ganz großem Dank an den bildblog für den Hinweis.
Nachtrag, 28. November: "RBB Online" hat Horst Köhler durch Christian Wulff ersetzt.
Okay, diesmal gehts ums EU-Parlament. Die sind ja auch alle n bißchen merkwürdig, will gar nicht so viel darüber wissen.
Aber folgendes ist da passiert: Martin Schulz von der SPD spricht anscheinend nicht sehr nett über die Briten, die sich als nicht-Euroland bei einer Euro-Diskussion seiner Meinung nach zu sehr einmischen.
Und Godfrey Bloom, Mitglied der eurokritischen rechts-konservativen UK Independence Party (UKIP), fällt ihm ins Wort:
Der Franzose, der, soweit ich es verstehe, sich massiv über den Briten beschwert, ist Joseph Daul, Mitglied der konservativen Bündnisses UMP („Union für eine Volksbewegung").
Und dann kommt noch der Tulpenknickeridiot Barry Madlener von der PVV (Partei für die Freiheit), der Partei von Geert Wilders, der im Moment dabei ist die Niederlande zu ruinioeren, zu Wort. Madlener beschwert sich darüber, dass ein Parteikollege von ihm von Schulz auch schon mal als Faschist bezeichnet worden ist, ohne dass es Konsequenzen hatte.
Kein Kommentar.
PS: Berlusconi hat Schulz wohl schon mal ähnlich beschimpft, ich konnte jetzt aber nichts Aussagekräftiges dazu finden.
Am 9.November habe ich ja darüber geschrieben,dass die Süddeutsche, die FAZ und der SPIEGEL in ihren Onlineshops, also unter ihren Namen, naziverherrlichende Bücher verkaufen. Und Report Mainz hat darüber berichtet und ich habe ein paar Sachen davon nach geprüft und hier aufm Block veröffentlicht.
Mittlerweile habe ich allen drei Zeitungen geschrieben und ihnen mitgeteilt, wie scheiße ich das von ihnen finde und dass ich doch eine eindeutige Positionierung gegen diesen Mist erwarte.
Ich hatte schon mal darüber berichtet (hier), aber was gut ist kommt halt immer wieder:
Gifhorn in Niedersachen. An einer Fußgängerampel. Sommer, Sonntag Abend, keine Autos weit und breit in Sicht. Auf der einen Seite stehen zwei Punks und warten darauf, dass die Ampel für Fußgänger grün wird. Von der anderen Seite kommt ein Radfahrer über die rote Ampel gefahren, schaut die beiden an und ruft: “Rebellen, wa?”
Ich bin ja ein großer Fan von Covers, ebenso wie von Mashups.
Und hier kommt ne Mischung aus beidem. Oder ist das einfach nur Karaoke?
Bitte schön:
Die Band, die das verbrochen hat, nennt sich Tragedy.
Übrigens, der Erfinder von Karaoke (oder zumindest der ersten Karaokemaschine), Daisuke Inoue, hat dafür 2004 den Ig-Friedensnobelpreis erhalten. Jaja...
(Einen Kurzbericht über die Nobelpreise 2010 gibts hier.)
Henryk Mikołaj Górecki ist gestorben, letzten Freitag, 12.November 2010.
Górecki war ein polnischer Komponist von, wie es so schön heißt, zeitgenössischer klassischer Musik. Am bekanntesten ist seine 3.Sinfonie (Symfonia pieśni żałosnych – Sinfonie der Klagelieder), die es Anfang der 90er bis in die Popcharts gebracht hat.
Die Aufnahme der 3.Sinfonie oben in der Musikmaschine ist eine BBC 3 Radioübertragung vom 17.4.10, LIVE aus der Southbank Center´s Royal Festival Hall in London. Marin Alsop dirigiert das London Philharmonic Orchestra; Joanna Wos - Sopran; Robert McDuffie - Violine.
Viel mehr weiß ich auch nicht über den Komponisten, außer dass mir seine Musik sehr gefällt.
Aber ein sehr passendes Zitat von Alex De Largehabe ich noch anzubieten:
"Oh… Unbeschreiblichkeit der Himmel… Es war die Herrlichkeit, und die Herrlichkeit wurde Fleisch! Wie ein Vogel aus dem kostbaren Metall des Weltalls gesponnen… Wie Silberwein, der durch ein Raumschiff schwebt… Hier wird Schwerkraft zum Unsinn! Und während ich lauschte, sah ich so liebliche Bilder…"
Die von der Bundesagentur für Arbeit geplante Neuorganisation der Ein-Euro-Jobs als freiwillige Tätigkeit stößt auf ein positives Echo. Viele Pflegekräfte und Schlecker-Verkäuferinnen kündigten jetzt schon ihre bestehenden Arbeitsverträge, um demnächst endlich angemessen bezahlt werden zu können.
Ich schaue ja schon lange keinen Report mehr, weder aus Mainz, München oder sonst woher. Auch dort, wie in den meisten TV-Sendungen, ist die Investigation zu(un)gunsten einfacher und oberflächlicher Berichte mit vielen Fehlern, Ungenauigkeiten und rein plakativen Aussagen ausgetauscht worden. So weit so schlecht.
Jetzt bin ich aber doch mal wieder über einen Beitrag gestolpert, und zwar mittels des NPD-blog.info (einer Anti-NDP Seite wohlgemerkt. Die haben im Juli 2010 dieses Thema auch schon mal gehabt.). Report Mainz berichtet in seiner Sendung vom 8.11.2010 über die Online-Shops von Spiegel, SZ und FAZ.
Und sie fanden heraus, dass auf allen drei Seiten Bücher ausgewiesener Nazis vertrieben werden.
Ich dachte DAS kann ja gar nicht sein. Und habe mit meinen einfachen Möglichkeiten mal etwas (nach) recherchiert.
Okay, so was am 9.November zu posten kann mancheR als unpassend ansehen, ist ja heute auch kein lustiger Gedenktag.
Trotzdem, über Idioten zu lachen ist schon mal ein Anfang (so wie hier):
Vor 2 Wochen habe ich es schon mal angesprochen, das sogenannte "Peter-Prinzip"von Laurence J. Peter und Raymond Hull: In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen. Über den lebenden Beweis der Richtigkeit des Peter-Prinzips wird seitdem in zunehmendem Maße in allen deutschen Medien berichtet. Der vorläufige Höhepunkt ist in Auszügen hier nachzulesen, der ganze Artikel aus der FR steht hier.
Schäubles Sprecher tritt zurück
Der Pressesprecher von Finanzminister Schäuble gibt sein Amt auf. Michael Offer zieht damit die Konsequenz aus einer scharfen Rüge des Ministers bei einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche. Die Union ist schockiert über den Minister. (...)
Schäuble hatte vergangene Woche während einer Pressekonferenz seinen Sprecher zusammengefaltet, weil schriftliche Unterlagen für die Journalisten nicht rechtzeitig vorlagen. Scharf und verletzend waren Schäubles Worte („Reden Sie nicht, sondern sorgen Sie dafür, dass die Zahlen jetzt verteilt werden“), er reihte eine Rüge an die andere und unterbrach schließlich die Pressekonferenz. Auch nach der Pause war Schäubles Zorn noch nicht verraucht. Er ging seinen Sprecher erneut an. „Ich weiß nicht, was in Schäuble gefahren ist“, kommentiert dies einer aus der CDU-Führung. „Alle sind schockiert.“ Diese oder ähnliche Worte wählen alle, mit denen man in der Union über den Vorfall spricht. Eine Erklärung für Schäubles Verhalten fällt niemandem ein.
Falls es nicht aufgefallen ist, das Peter-Prinzip zeigt sich meiner Meinung nach an Schäuble, nicht an seinem ex-Sprecher (von dem weiß ich nicht viel).
Andere Kunstschaffende und ihre Werke sind Valentina Stanojev, Mariola Brillowska, Corinna Mayer, Eva Weingärtner, Anja Czioska, Swetlana Gerner, Velvet G. Oldmine, Sandip Shah, Stefan Stichler, Nikolaus Nessler, Günter Zehetner, Dirk Baumanns, Jerome North, Hans Petri, Jonathan Penca, Julian Krüger, Christiaan Tonis, Edwin Schäfer, Zachary Kraemer, Giorgio Capogross.
Und hier noch der Trailer zur Ausstellungseröffnung
Die Hartz IV Neuerungen scheinen sich ja bis in die USA auszuwirken.
Zumindest McDoof passt sich den Kunden und ihren weniger werdenden Mitteln an.
Laut einem Bericht der Verbraucherzeitschrift The Onion hat McDreck in Illinois seinen ersten Outlet-Store eröffnet:
Wie in anderen Outlets werden hier jene Produkte zu einem sehr geringen Preis angeboten, die den Qualitätsansprüchen eines regulären Verkaufs nicht entsprechen.
Hungry shoppers at the Gurnee Mills outlet mall can now get a name-brand lunch at a bargain-basement price, thanks to the Monday opening of McDonald's first "Not Quite Perfect" outlet store, offering imperfect and irregular items from the fast-food giant's menu. "It's true that consistency is part of what makes McDonald's the leader in the fast-food industry, but so is good value," said Brian Landers, manager of the McDonald's outlet.
Weiterhin werden dort die Produkte verkauft, die für den regulären Markt bestimmt waren, aber es über den Testverkauf nicht hinaus gepackt haben, wie z.B. der Burger in M-Form.
Hier ist der komplette Artikel mit weiteren Infos.
Aber, um es gleich vorweg zu nehmen, nicht alle sind von dem Angebot begeistert:
"I'll never take my children there again," said Anita Sibakis, mother of three. "They opened up the Happy Meal and there were headless Mulan figurines in there. It scared the bejesus out my youngest."
