Montag, 28. Februar 2011

Termin 3.3.: Blondes have more fun


ab 21:00 im Feinstaub
York ist in Urlaub, aber das krieg ich bestimmt auch alleine hin

PS:

Playlist ist fertig :)

Sonntag, 27. Februar 2011

Alles schon mal da gewesen

Jetzt weiß ich auch, warum ich Kill Bill nur mäßig interessant fand:
hab ich alles schon mal gesehen.



Das Video wurde produziert von Kirby Ferguson und Robert Grigsby Wilson. Einen zweiten, auch sehr interessanten Teil gibts auf deren Homepage. Weitere Teile sollen folgen.

Freitag, 25. Februar 2011

Termin 22. & 23.Juli 2011: 6. Phono Pop Festival

YesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYesYes

Meine Gebete wurden erhört: The World/Inferno Friendship Society spielen wieder.

Und zwar auf dem Phono Pop in Rüsselsheim.

Dort sollten sie zwar letztes Jahr schon spielen, aber aus mir nicht näher bekannten Gründen wurde das leider leider nix.

Aber jetzt probieren sie es noch mal. Und ich freu mich wie n Keks.

Mehr Videos und ein sehr cooler offizieller daunloht gibts hier.


Dienstag, 22. Februar 2011

Termin 23.2.11: Punk as Punk can UPDATE

Zusatzinfo zu dem kleinen, aber sehr feinen Termin am morgigen Abend:

Gay for Johnny Depp

Allein der Bandname ist schon großartig. Und die Musik würde ich mal ganz spontan als SchwuppenCore bezeichnen.



Okay, ist kein originärer Punk, aber auch nicht zu weit entfernt.

Montag, 21. Februar 2011

Termin 23.2.11: Punk as Punk can

Bald isses soweit: PUNK AS PUNK CAN.
Nur noch 2x schlafen.



Am kommenden Mittwoch im Feinstaub.


BuzzDee ist Sänger von Profile me und DJ von "Inspired by California", jeden 2.Mittwoch im Feinstaub, oder auch jeden 2.&4.Samstag bei "Ladiesnite in Loserville" im Cave.


Die aktuelle CD von Profile me gibts hier offiziell, legal und kostenlos zum daunloht.

Und sehr schön und passend dazu die "Punkerfalle" von Anton Steenbock:



Der hat damit sogar die "Deutsche Meisterschaft Kunst im öffentlichen Raum 2010" (was es alles gibt) gewonnen.

Noch mehr Infos zu Anton und seinem Werk gibts hier:
rebel:art
antision

Goldige Zitronen

Ein kleiner Nachtrag zum Buback Label Abend vor 3 Tagen hier in Frankfurt/W.:
Zusätzlich zu den interessanten, lustigen und letztendlich großartigen Auftritten gabs ja noch ne Ausstellung dazu.

Ein Bild hätte ich ja gerne sofort mitgenommen, oder auch gekauft. Aber dies ist angeblich das einzige Duplikat des einzigen Originals aus der Privatsammlung von Ted Gaier. Deshalb hab ich nur n popliges Handy-Foto davon. Schade aber auch...

Mittwoch, 16. Februar 2011

Termin 18.2.11: Die Goldenen Zitronen, F.S.K. u.a.

Ich zitiere einfach mal die offizielle Ankündigung aus dem Buback-Newsletter:

Liebe Leute,
immer noch ist die Firma mehr und weniger als eine Holding, doch beweihräuchert sie sich nie.
Mindestens präsentieren aber will sie nun ihr feines Gespür für gute Musik und gute Menschen.
Mit einem Liederabend und einer Ausstellung in den großen Städten dieser Welt: Frankfurt, Düsseldorf, Berlin.
Neuer Glanz auf den Straßen, ein Summen in der Luft.

Kommen Sie, kommen Sie, es gibt nichts zu bereuen!

Samstag, 12. Februar 2011

Studentenpack elendes UPDATE

UPDATE zu Studentenpack elendes von heute, 12.2.2011:

Hier gibts (noch?) eine Doku der Premiere des besagten AStA-Films. Angeblich sind es 3 Teile, aber Teil 2 und 3 konnte ich auf der Seite nicht finden.
Teil 1 geht ca. 10 Minuten lang und zeigt verschiedene protestierende Gruppen und Personen sowie die filmankündigende Rede des ich glaube AStA Vorsitzenden.


Weitere Infos von der AG Queer Studies der Uni Hamburg hier, der StuPa News hier sowie von Der braune Mob hier.

Und damit überlasse ich die Uni Hamburg wieder ihrem eigenen Schicksal.

Freitag, 11. Februar 2011

Nazipost (Nazis raus IX)

Seit 16 Uhr veröffentlicht die taz interne Mails der NPD aus der Zeit zwischen März 2010 und Januar 2011.
Der Artikel dazu steht hier, die Dokumentation hier.

Insgesamt sollen es wohl an die 60.000 Mails sein, die "der taz und anderen deutschsprachigen Medien zugespielt" wurden.
Ich konnte bisher noch nichts darüber finden, woher die die Mails haben. Aber die taz hat einen großen Vertrauensvorsprung bei mir, also...

Von den angesprochen anderen deutschsprachigen Medien habe ich nur einen Artikel auf Spiegel online gefunden.
Auf NPD-BLOG.INFO gibts auch einen Bericht dazu, ebenso wie bei ENDSTATION RECHTS.




Symbol ungefragt "geliehen" bei haolam.de 
Danke.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren (Pina Bausch)

Ich habs leider nie geschafft nach Wuppertal zu fahren, um das Tanztheater Wuppertal noch zu Pina Bauschs Lebzeiten LIVE zu erleben. Schade schade.
Wim Wenders hat einen Film über ihre Kunst gedreht, der ab dem 24.2. in die Kinos kommt.
Ich denke, da werde ich 3-D nochmal ausprobieren (nachdem ich von Avatar ja so enttäuscht war).

Vive Reiser! - Nachlese

Ich habs angekündigt, und ich war da.
Ohjeminehohjemineh.
War das, ums auf den Punkt zu bringen, eine Scheißveranstaltung!!

20 min. hab ichs ausgehalten, dann gings nicht mehr.

Okay, von vorne.

19 Uhr Eröffnung der Ausstellung "Vive Reiser!" zum 70sten Geburtstag von Jean-Marc Reiser, dem großen französischen Comiczeichner, in der Frankfurter caricatura.
20 vor 7 war ich da, in der Hoffnung noch zwei Sitzplätze zu ergattern. Pustekuchen, das Ding war schon rappelvoll. Und die geschätzt 20 Stühle waren alle reserviert. Okay okay, hätte ich mir ja denken können. Wenigstens hats keinen Eintritt gekostet. Ist bei der caricatura leider nicht üblich, Vernissage hin oder her, ist des öfteren leider meine Erfahrung gewesen.
Gut, ich also hoch in den ersten Stock auf die Empore. Logo, auch schon voll.
Ist ja einerseits toll, und auch lange überfällig, das Reiser gewürdigt und von vielen geschätzt wird.
Aber was ich absolut nicht verstehe: bei mind. 80% der Leute kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die mit Reiser irgendwas anfangen können.
Das die seinen Witz verstehen, seinen Humor kapieren.
Mit diesem Publikum hätte ich gerechnet, als Walter Wallmann vor 2 Jahren zum Ehrenbürger von Frankfurt/W. gemacht wurde. Aber doch nicht hier, bei Reiser.
Frankfurter Premierenpublikum, muffig, spießig, toupiert - ich glaubs nicht.
Ich war so irritiert, dass ich völlig vergaß Fotos zu machen. Aber der Hessliche Rundfunk war ja dabei (Ankündigung der Ausstellung hier) und will am 10.Februar um 22:45 einen Bericht über die Ausstellung bringen. Mal sehen, wie die das rüber bringen. (Presse: FNP, Journal, Tagesspiegel, Spiegel, FR)

Jetzt stand ich also zwischen lauter Leuten, die, wenn sie in einem normalen Derrick mitgespielt hätten, nicht aufgefallen wären. Vorne eine kleine Bühne mit Pult, und direkt neben dran, quasi als Leitbild, folgende Zeichnung auf Postergröße:

Ist diese Szenerie jetzt Surrealismus?

Na gut, ich warte auf die Reden.
Es war mir klar, dass ich heute Abend nicht mehr dazu kommen werde, mir die Ausstellung anzuschauen. Rund 240 Stücke sollen es sein, und davon sind die meisten mehrbildrige und -zeilige Werke, überwiegend mit Text. Comics halt.
So was sich bei einer überfüllten Vernissage anschauen zu wollen, grenzt an Größenwahn oder an Realitätsverlust.

Die Reden...

Angefangen hat, wenn ich mich nicht täusche, der Kulturdezernent Semmelroth. Der wäre in einem Derrick, den ich schreiben würde, das erste Opfer. Tod durch Langeweile.
Was aber viel schlimmer war, war die Tonanlage. Alle 4 Sekunden, ich hab mitgezählt, ist sie ausgefallen. Nicht dass das Opfer dies gemerkt hätte. Vielleicht hat es ihn auch einfach nicht interessiert. Er hat sich ja sowieso permanent WÄHREND seiner Rede zu den Ehrengästen um- und vom Mikrofon weggedreht, da wäre auch eine funktionierende Anlage keine Hilfe gewesen. Es hätte nur meinen Ohren etwas weniger weh getan. Ständiges Knacksen, an/aus, hin/weg, ätzend.

Dann kam Achim Frenz, Leiter des Museums. Der hat das mit der Anlage wenigstens kapiert. Genutzt hat das aber auch nicht viel, wurde nicht besser.
Zentral in seiner Rede war die Aufzählung all der Leute, die Reiser schon sooooo lange kennen und ihn in Deutschland gefördert haben und ihn als allerallererste unterstützt haben.
Diese Selbstbeweihräucherung ging mir massiv aufn Sack. Und vor den ganzen Derrick-Statisten kam mir das sehr einschleimend vor, widerlich.
Da hats mir gelangt, und ich habe versucht, mich durch die Menge zu quetschen, raus. Was nicht einfach war. Während dieser Tortur hat Michèle Reiser, die Witwe, noch etwas erzählt. Irgendjemand hat das auch übersetzt, aber mir kam dies nur wieder wie eine Aufzählung von Namen vor.
Ich hab mich dann noch etwas im Museumsshop rum gedrückt und eine Fil & Sharky DVD gekauft (yes!!). Und mich fast mit einer der Angestellten dort angelegt. Aber egal, eigentlich wollte ich nur noch raus.
Und Alice Schwarzer wollte ich dann auch nicht mehr hören. Aber die taucht ja nachher im Fernsehen auf, das wird dann schon langen.

Zusammenfassung:
Meiner Meinung nach hat Reiser genau gegen die Leute angeschrieben und -gezeichnet, die vorhin bei der Vernissage war. Ich konnte richtig hören, wie er sich im Grab umdrehte.
Genauso wie z.B. Sid Vicious, als Beckham mit seinem Pseudo-Iro rum gelaufen ist und die Medien dies gepusht haben.
Oder ähnlich absurd wie Che Guevara T-Shirts von Ha und Em.

Ich verstehs einfach nicht. Wieso waren die Leute da? Mein Vorurteil- und Schubladenfilter sagt mir eindeutig, dass die nicht verstanden haben, worum es Reiser ging.
Und dafür stehen die mir im Weg? Kotz!!!

PS: ein kleines schnell zusammengestelltes Best of Reiser gibts hier.

Viel Spaß dabei, ich brauch jetzt dringend was zu trinken. Aber hallo...

Dienstag, 8. Februar 2011

Jehova!!!

Beware, Valentine´s Day is coming up!!


Annual Valentine's Day Stoning Of Happy Couple Held


Ich sach doch, was gut ist kommt wieder:


Demos: Das muss kesseln!!

Da werd ich mir doch vielleicht eventuell mal schauen ein Smartphone kaufen. Also so ein neumodisches Handy, wo ich bequem und ordentlich lesbar im Internetz sein kann, App-fähig oder so. Also, für die technischen Details müsste ich mich dann noch mal richtig schlau machen, aber das Prinzip habe ich, glaube ich, verstanden - und aus unten stehendem Grund spontan für gut befunden.

Es geht um taktisches Verhalten bei Demos.

Sonntag, 6. Februar 2011

Vor der Tür wirds einsamer II

Und wieder mal das Rauchthema.
In Deutschland kriege ich im Moment nichts davon mit, hab aber auch schon länger nicht mehr recherchiert. (Update: eventuell ziehe ich ja nach Hamburg, aber noch isses hier ganz okay.)
Aber mir ist gerade ein Bericht aus New York City untergekommen. Die dortige Stadtverordnetenversammlung hat die Tage ein Gesetz erlassen, dass in den 1.700 Parks und an den städtischen Stränden, immerhin auch gut 22 Kilometer insgesamt, nicht mehr geraucht werden darf.
Bürgermeister Bloomberg freut sich schon drauf: “This summer, New Yorkers who go to our parks and beaches for some fresh air and fun will be able to breathe even cleaner air and sit on a beach not littered with cigarette butts.”
Recht hat er, die Luft wird dann bestimmt deutlich wahrnehmbar besser, sauberer - in einer Stadt mit ca. 12x soviel Einwohner wie Frankfurt/W, auf einer Fläche, die aber nur 3x so groß ist.

Samstag, 5. Februar 2011

Termin 9.2.11: Vive Reiser!

Jean-Marc Reiser, der große französische Comiczeichner. Einer der wenigen, von dem ich vorbehaltlos alles gut finde und aufs wärmste empfehlen kann.
Und ganz besonders mein Einstiegscomic "Der Schweinepriester", in Deutschland 1987 erschienen.



 Ups, da ist wohl mein Scanner zu klein :)

Vom 10.2 bis 26.6.2011 zeigt die caricatura "die welterste und mit 240 Originalarbeiten grösste Ausstellung" des 1983 verstorbenen Genies.

Und am 9.2 um 19:00 ist die Ausstellungseröffnung, mit einer Laudatio von u.a. (der immer peinlicher werdenden) Alice Schwarzer. Die darf da wohl auftauchen, weil sie Ende der 60er Mitarbeiterin von Pardon, der "Vorgängerzeitschrift" der Titanic, war.

Naja, Hauptsache Reiser.

Absolute Empfehlung!!!

Termin 12.2: El Tiempo Suspendido

Wenn ich nächste Woche in Berlin wäre, würde ich doch glatt mal den Tatort sausen lassen (der ja eh momentan nicht seine Hochphase hat, aber das ist ein anderes Thema).

Am Sonntag, den 12.2., läuft im Berliner Z-Kino El Tiempo Suspendido. Ein Dokumentarfilm meiner guten Freundin Jo Graell über das Kino "Odeon" in Sofia, Bulgarien.

Update: der 12. ist natürlich der Samstag :(    (Mit vielem Dank an die Schnickse)

Der Film ist im Original auf Bulgarisch, in Berlin läuft er erst mit spanischen, dann mit englischen und zum Schluss mit deutschen Untertiteln. Und ein Fest mit mit allem Drum und Dran gibts auch noch dazu.



Und noch ein Interview mit Jo :)


Dienstag, 1. Februar 2011

Studentenpack elendes

Gehts noch?
Der AStA der Uni Hamburg hat einen Kurzfilm namens "Inside AStA" erstellt. Muss wohl ein kurzlauniges Werbefilmchen über den Uni-Alltag sein.
Aber so wird der Film in der Premierenankündigung auf deren Homepage beworben (Der Text wurde zwar schon etwas verändert, aber nicht wirklich verbessert):

(Auszug) ...
Der Morgen dämmert über dem Hamburger Univiertel – seine Bewohner schlafen natürlich noch. Nur im prächtigen Kuppelsaal des historischen Hauptgebäudes regt sich was: farbenprächtig gewandete Reinigungskräfte gehen gospelnd ihrer Arbeit nach – und wehren sich dabei routiniert gegen den Versuch einiger Kommilitonen, ihre Flyer auf der soeben gewischten Bestuhlung auszulegen.
...

Entschuldigung bitte, aber was soll dieser Blödsinn? Ich habe zwar keine Ahnung was die Hamburger Uni für einen Ruf, für ein Image hat. Aber ich dachte doch schon, dass die postkoloniale Zeit lange vorbei und überwunden ist. Scheinbar aber nicht im Norden Deutschlands.
Sehr erbärmlich das Ganze. Und das soll unsere geistige Elite werden?


Hier der Antrag eines Studierenden-Bündnisses gegen die Aufführung des Films, der das Zitat noch im Original enthält (die Reinigungskräfte sind noch afrikanisch).
Ausführlichen Reaktionen des AStA konnte ich im Netz keine finden.

Bevor der seinen nun Text still und leise komplett verschwinden lässt, hier der screenshot von heute, 14:45:



Vielen Dank fürs Aufmerksam machen an Der schwarze Blog, für die weiteren Infos an Indymedia, hwp-Netz.

UPDATE vom 12.2.2011 hier.

John Barry R.I.P.

John Barry ist gestorben, am letzten Sonntag, im zarten Alter von 77 Jahren.
(Nachruf der bbc, anderer ausführlicherer Post von Plain or Pan? hier)

Barry in concert

Großer eleganter Filmkomponist. Am bekanntesten durch seine Beiträge zu den James Bond Filmen bis 1987, am allerbekanntesten durch seine Version der Bond-Titelmelodie.
Nicht so bekannt, früher schon, aber mittlerweile nicht mehr, ist seine Rock´n´Roll Band "The John Barry Seven" Ende der 50er.
Deshalb hier kein Soundtrack, sondern die B-Seite von "Long John" von 1959: "Snap´n´Whistle".